15.08.2016 | 2016

Kongress-Highlights der Kongresspräsidenten und „30 Jahre Brustrekonstruktion“

Dr. med. Mario Marx, Kongresspräsident, Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Brustchirurgie, Elblandklinikum Radebeul, Leiter des Standortes Radebeul als Kooperationspartner des Regionalen Brustzentrums Dresden Professor

Dr. med. Rita Engenhart-Cabilic, Kongresspräsidentin, Schriftführerin der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS), Direktorin der Abteilung für Strahlentherapie am Universitätsklinikum Gießen/Marburg 

Frauen mit erhöhtem Brustkrebs-Risiko: Welche Früherkennung raten wir?
Professor Dr. med. Markus Peter Müller-Schimpfle, Mitglied des Kongresskomitees, Leiter des Brustzentrums, Schwerpunkt Diagnostik, Chefarzt der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, Schwerpunkt Radiologie am Klinikum Frankfurt Höchst 

Niedrigste Lokalrezidivrate dank gelebter Interdisziplinarität
Professor Dr. med. Sara Yvonne Brucker, Schriftleiterin der Zeitschrift Senologie, Ärztliche Direktorin Forschungsinstitut für Frauengesundheit und Stellv. Geschäftsführende Ärztliche Direktorin Department für Frauengesundheit, Universität Tübingen 

Notwendigkeit einer strukturierten und sektorenübergreifenden Zusammenarbeit mit Fokus auf der Informiertheit und dem Nutzen der Ratsuchenden und Patientinnen
Prof. Dr. med. Rita K. Schmutzler, Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs und Koordinatorin des Deutschen Konsortiums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs, Uniklinik Köln 

Digitale Mammographie und digitaler Ultraschall – Fusion und Hybrid in der radiologischen Diagnostik Professor Dr. med. Rüdiger Schulz-Wendtland, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS), Gynäkologische Radiologie des Radiologischen Institut des Universitätsklinikums Erlangen 

Die Zukunft der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms (PRAEGNANT-Studie)
Professor Dr. med. Diethelm Wallwiener, Vize-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Tübingen und Geschäftsführender Ärztlicher Direktor des Departments für Frauengesundheit 

Pressekontakt
Deutsche Gesellschaft für Senologie e.V.
Anja Frohloff
Gabriele Nioduschewski
Pressestelle
Hausvogteiplatz 12, 10117 Berlin
Tel: +49 (0) 30 514 88 33 33
Mobil: +49 (0) 152 34 37 32 96
E-Mail: Bitte aktivieren Sie JavaScript, um diesen Link anzuzeigen! 

Pressebüro im Internationalen Congress Center Dresden: Raum 3.40 

Kongress-Highlights 2016
Prof. Dr. med. Rita Engenhart-Cabillic, Kongresspräsidentin
Dr. Mario Marx, Kongresspräsident 

Senologie im Leitlinien-Dschungel
Leitlinien geben eine wissenschaftliche Orientierung für Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von Brustkrebspatientinnen. Bringt die aktuelle Entwicklung aber auch mehr Licht in den Dschungel der systematisch entwickelten, wissenschaftlich begründeten und praxisorientierte Entscheidungshilfen? 

Brachy – Therapie
Die Brachytherapie ist eine Strahlenbehandlung, bei der durch kurzfristiges Einbringen von radioaktiven Strahlen in die Tumorregion der Krebs zerstört wird. Welche Patientinnen können wann von einer Teilbrustbestrahlung mit Multikatheter-Brachytherapie profitieren? 

Sexualität und Mammakarzinom
Sex beginnt bekanntlich im Kopf. Doch wie geht es weiter mit der Sexualität nach einer Brustkrebserkrankung und woher soll der Partner wissen, warum Lust auf Sex in der Partnerschaft plötzlich nachlässt? Braucht Mann eine Therapie? 

Bericht einer Patientin
Ich bin nicht in Stimmung, morgen ganz bestimmt – wie der Brustkrebs mein Sexualleben beeinflusst hat. 

Der Griff nach den Genen oder die Onkologie der Pathways
Wenn bei unterschiedlichen Tumorkrankheiten ähnliche Signalwege gestört sind und vielleicht sogar die gleichen Gene verändert sind, ist es dann möglich, dass die onkologische Forschung und vielleicht auch die Therapie praktisch unabhängig von der Tumorentität auf bestimmte gestörte Signalwege auszurichten. Wäre die Brust als Organ irrelevant, würden sich die Krebsforscher /-experten nicht mehr so sehr an der Tumorhistologie orientieren. 

DCIS immer behandeln?
Bei einem duktalen Carcinoma-in-situ der Brust sollte in Absprache mit der Patientin das Nutzen-Risiko abgewogen werden, denn die adjuvante Strahlentherapie kann lediglich das Rezidivrisiko, nicht aber die Überlebensrate verbessern. 

Zu diesen und weiteren Senologie-Themen finden Sie Experten und deren wissenschaftliche Sitzungen im tagesaktuellen Kongressprogramm online hier:
http://www.professionalabstracts.com/seno2016/iplanner/